Durch die weltweiten Fridays for Future Aktionen ist die Klimaproblematik so präsent wie nie zuvor. Viele unserer Kunden fragen sich, wie sie persönlich ihren CO2 Fußabdruck verbessern können. Mit Club Aktiv ist unser Reiseangebot dabei bereits seit langem beispielhaft: Unsere Kajaktouren organisieren wir klimaverträglich, die An- und Abreise erfolgt oft mit Bahn und Fähre. Vor Ort und auf Tour sind wir ganz mit Muskelkraft unterwegs. Die An- und Abreise kann außerdem über unsere Kooperation mit Atmosfair kompensiert werden. „Kompensiert“ bedeutet: Die Menge an CO2, welche durch die Verbrennung von Ölprodukten entsteht, wird an anderer Stelle eingespart. Atmosfair macht das über Energieeffizienzprojekte, viele davon in der dritten Welt. Das löst das Problem nicht grundsätzlich, und es kann auch nicht ewig funktionieren. Es ist aber eine sinnvolle Zwischenlösung, bis die Energiewende geschafft ist.
Mehr und mehr Anbieter nutzen deswegen Lösungen wie die von Atmosfair oder Climatefair. Vor kurzem ist dabei auch ein ganz neues Angebot aus Niedersachsen hinzugekommen; Gutbürger.Reisen, das erste klimaneutrale online-Reisebüro. Mag der Name auch etwas überzeichnet sein; die Idee ist wirklich gut: Gutbürger nimmt sich ganz normale Reiseangebote, also konventionelle Hotels, Mietwagen, Flüge und Pauschalreisen, und macht sie mit der Vermittlungsprovision klimaneutral. Für den Kunden entsteht kein Mehrpreis. Er erhält die gleichen Reisen wie bei den großen Reiseportalen und muss sich um nichts weiter kümmern: GutBürger kompensiert das entstandene CO2 für ihn. Parallel engagiert sich der Gründer mit Entrepreneurs for Future auch für ein Klimaschutzgesetz.
Solltet ihr also ausnahmsweise einmal ohne sportliche Ambitionen verreisen wollen, und falls es auch nicht nach Skandinavien gehen soll, dann schaut euch doch gern einmal das Pauschalreise-Angebot von GutBürger an.
Die Malediven sind besonders durch den steigenden Meeresspiegel bedroht